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Die Aufgabe von Klinik- und Krankenhausschulen wird in der Schulordnung (SOFS § 10) wie folgt beschrieben:

"Die Klinik- und Krankenhausschule hat die Aufgabe, kranke Schüler, die sich längere Zeit oder in regelmäßigen Abständen in einer Klinik, im Krankenhaus oder in einer Kureinrichtung befinden, so zu unterrichten und zu fördern, dass eine Wiedereingliederung in die bisher besuchten Klassen erleichtert wird. Der Umfang des Unterrichts ist mit dem behandelnden Arzt abzustimmen."

Im Bereich des Sächsischen Krankenhauses werden vom Kollegium der Klinikschule neben diesen Tätigkeiten zusätzlich diagnostische Aufgaben auf pädagogischem Gebiet wahrgenommen, da verschiedene Störungen und Potenziale lediglich in Gruppen- bzw. Belastungssituationen beobachtbar sind.

In Zusammenarbeit mit der Stammschule und dem medizinischen Personal der Klinik werden die Unterrichtsinhalte, die Zuordnung zur Lerngruppe und der Beschulungsumfang abgestimmt. Die Sammschule erhält nach Beendigung des Aufenthaltes einen pädagogischen Bericht, der je nach Bedarf, Aussagen zu schulrelevanten Beobachtungen, zur Entwicklung während des Aufenthaltes in der Klinikschule, Schullaufbahnempfehlungen und Ähnliches enthält.

Die Angebote der Klinikschule Rodewisch sind für   

  • stationäre Patienten der Kinder- und Jugenpsychiatrischen Abteilung
  • ambulante Patienten der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Abteilung
  • ambulante Patienten der psychiatrischen Institutsambulanz
  • stationäre Patienten der Kinderabteilung des Krankenhauses Rodewisch
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